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Einfach


claudia sawallisch
einfach

18.–26.11.2023

Sammel – Glück(s) – Fall – Stück – Werk – Schau – Lust 

Objekte – Fotografie – Malerei 

Umtrunk am Samstag, 18.11.23 ab 16 Uhr 

Öffnungszeiten: 

Sa/So 18.+19.11.23, 14-18 Uhr 

Fr 24.11.23, 15-18 Uhr 

Sa/So 25.+26.11.23, 14-18 Uhr 

Eintritt frei 

Ausstellung
Hühnergötter, Federn und die Ahnen

Die künstlerische Strategie des Sammelns: Sammeln ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Jeder Mensch sammelt in offenen Codes, wodurch jede Sammlung eine sehr persönliche Note erhält. Sammeln impliziert auch immer Auswählen, Ordnen, und Archivieren, aber auch das Präsentieren. Die Freude am Entdecken und Vergleichen stellt eine nahezu kindlich, spielerische Position zu Erinnerungsarbeit dar. Hierdurch werden Brücken gebaut, die die Individualität der Persönlichkeitsentwicklung miteinbeziehen. In ‚einfach‘ erhält das Sammeln von Hühnergöttern und Federn einen Wert, versteht sich als Werkschau prozesshaft-biografischer Erinnerungsarbeit. Dieses Verfahren zeigt die Spurensicherung nach Glück und nutzt diese Untersuchung in einem offenen Code, um aus dem alltäglichen Chaos, der unübersehbaren Fülle der dinglichen Welt etwas zu wählen, etwas Besonderes zu bestimmen, das mitgenommen und aufgehoben werden will.

Von Himmelsfröschen, Ikarus und wenig Engel
Ikarus als Inbegriff für Freiheit, den Wunsch zu fliegen und über sich hinauszuwachsen. Viele Betrachter erkennen eher Engelsfiguren und diese Doppeldeutigkeit der Wahrnehmung wirft gleichzeitig die Frage auf: „Fliege ich der Neugierde entgegen oder gehe ich auf den Boden der Tatsachen zurück?“, sagt Claudia Sawallisch. Daraus ergeben sich Aspekte wie Risikobereitschaft, Selbsteinschätzung und Resilienzfaktoren, die für das Wiederaufstehen unabdingbar sein können. „Claudia Sawallischs Figuren stehen als initialer Weckruf, der Seele zu folgen. Was nun, wenn nichts Geringeres als unsere Seelen die eigentlichen Himmelsboten sind? Bereit, den eigenen Kern zu entdecken und in anderen das Licht zu wecken? Was, wenn wir nur hier sind, um jeden Tag aufs Neue unsere eigene Göttlichkeit zu erkennen? Uns als Teil des Ganzen zu begreifen?“, (Jeannette Hagen, Journalistin)

Workshop Systemische Aufstellung zum Thema Geld
Hat man auf dem Konto, was man glaubt zu verdienen? Systemische Strukturaufstellungen sind eine gute und wirkungsvolle Methode, sich unter anderem dem Thema „Geld“ zu nähern. Sie sind ein Angebot zur Klärung und zum Verständnis der eigenen, individuellen Geldbeziehung und den dazugehörigen emotionalen Verflechtungen. Ein leichter, unbeschwerter Umgang mit Geld kann aus einer geklärten Geldbeziehung entstehen.
Sa, 25.11.23, Beginn 15 - 18 Uhr

Earlier Event: November 11
Open Studios
Later Event: December 19
Season´s Greetings